Die Fürsten von Liechtenstein
Fürst Franz Josef I.
Fürst Franz Josef I. Regierungszeit 1772–1781
geboren am 19. November 1726 in Mailand
gestorben am 18. August 1781 in Metz
vermählt am 6. Juli 1750 in Feldsberg mit Gräfin Maria Leopoldine von Sternberg (geb. 11. Dezember 1733, gest. 27. Juni 1809), die acht Kindern das Leben schenkte
Sohn des Emanuel, Bruder des Fürsten Josef Wenzel; er begleitete seinen Onkel Fürst Josef Wenzel auf Kriegszügen und diplomatischen Reisen.
Fürst Franz Josef I. reiste viel, kämpfte an der Seite seines Onkels Fürst Josef Wenzel in der Schlacht bei Piacenza und war Träger des Ordens vom Goldenen Vlies.
Franz Josef I. regierte neun Jahre lang. Er begleitete seinen berühmten Onkel Fürst Wenzel auf vielen Reisen und Kriegsmärschen. So kämpfte er unter anderem erfolgreich an dessen Seite in der Schlacht bei Piacenza. Eine eher minder wichtige diplomatische Mission unternahm Franz Josef 1763, als er nach Spanien reisen musste, um der Braut des Erzherzogs Leopold, des späteren Kaisers Leopold II., dessen Portrait zu überbringen.
Diplomat und Verwalter der fürstlichen GüterNach 1767 bekleidete er wieder anspruchvolle Ämter am kaiserlichen Hof in Wien. 1771 wurde ihm der Orden vom Goldenen Vlies verliehen. Im Jahre 1772 wurde er dann überraschenderweise zum Fürsten ernannt, da sein Onkel, Fürst Josef Wenzel, ohne Nachkommen geblieben war. Aber wie andere Fürsten zur damaligen Zeit kümmerte sich Franz Josef I. mehr um die Verwaltung seiner liechtensteinischen Güter als um seine Pflichten am Hof zu Wien. Im Jahre 1781 verstarb Fürst Franz Josef I. von Liechtenstein.
geboren am 19. November 1726 in Mailand
gestorben am 18. August 1781 in Metz
vermählt am 6. Juli 1750 in Feldsberg mit Gräfin Maria Leopoldine von Sternberg (geb. 11. Dezember 1733, gest. 27. Juni 1809), die acht Kindern das Leben schenkte
Sohn des Emanuel, Bruder des Fürsten Josef Wenzel; er begleitete seinen Onkel Fürst Josef Wenzel auf Kriegszügen und diplomatischen Reisen.
Fürst Franz Josef I. reiste viel, kämpfte an der Seite seines Onkels Fürst Josef Wenzel in der Schlacht bei Piacenza und war Träger des Ordens vom Goldenen Vlies.
Franz Josef I. regierte neun Jahre lang. Er begleitete seinen berühmten Onkel Fürst Wenzel auf vielen Reisen und Kriegsmärschen. So kämpfte er unter anderem erfolgreich an dessen Seite in der Schlacht bei Piacenza. Eine eher minder wichtige diplomatische Mission unternahm Franz Josef 1763, als er nach Spanien reisen musste, um der Braut des Erzherzogs Leopold, des späteren Kaisers Leopold II., dessen Portrait zu überbringen.
Diplomat und Verwalter der fürstlichen GüterNach 1767 bekleidete er wieder anspruchvolle Ämter am kaiserlichen Hof in Wien. 1771 wurde ihm der Orden vom Goldenen Vlies verliehen. Im Jahre 1772 wurde er dann überraschenderweise zum Fürsten ernannt, da sein Onkel, Fürst Josef Wenzel, ohne Nachkommen geblieben war. Aber wie andere Fürsten zur damaligen Zeit kümmerte sich Franz Josef I. mehr um die Verwaltung seiner liechtensteinischen Güter als um seine Pflichten am Hof zu Wien. Im Jahre 1781 verstarb Fürst Franz Josef I. von Liechtenstein.