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Die Fürsten von Liechtenstein

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Die Fürsten von Liechtenstein

Erbprinz Alois

Erbprinz Alois (geboren 1968) mit seinem Vater Fürst Hans Adam II. (geboren 1989). Am 15. August 2004 setzte Fürst Hans-Adam II. seinen Sohn, Erbprinz Alois, als seinen Stellvertreter ein. (Foto: 2004)
Erbprinz Aloisgeboren am 11. Juni 1968 in Zürich
vermählt am 3. Juli 1993 in Vaduz mit Herzogin Sophie, älteste Tochter von Herzog Max und Herzogin Elizabeth in Bayern. Sie stammt in direkter Linie vom letzten bayrischen König Ludwig III. ab .

Kinder:     Prinz Josef Wenzel, geb. am 24. Mai 1995  
                Prinzessin Maria, geb. am 17. Oktober 1996 
                Prinz Georg, geb. am 20. April 1999
                Prinz Nikolaus, geb. am 6. Dezember 2000
 
Erbprinz Alois bei der Eröffnung des Landtages im alten Landtagsgebäude bzw. im jetzigen Regierungsgebäude (Foto: 2006) Das neue Landtagsgebäude gibt es seit 2008.
Als ältester Sohn des Landesfürsten ist Erbprinz Alois nach den Hausgesetzen als Thronfolger bestimmt. Zur Vorbereitung auf die Thronfolge hat ihn Fürst Hans-Adam II. im Jahre 2004 als seinen Stellvertreter eingesetzt.

Zusammen mit seiner Familie verlebte Erbprinz Alois seine Jugendjahre auf Schloss Vaduz. Erbprinz Alois besuchte die Primarschule in Vaduz-Ebenholz und anschliessend das Liechtensteinische Gymnasium, das er mit der Matura abschloss. 1987 trat er in die königliche britische Militärakademie in Sandhurst ein, wo er eine Offiziersausbildung absolvierte. Dort erlangte er den Rang eines Second Lieutenant. Während eines halben Jahres leistete er seinen Militärdienst bei den Coldstream Guards in Hongkong und London. 
 
Studium der Rechtswissenschaften und Vorbereitung auf die Thronfolge Nach seiner Militärausbildung studierte Erbprinz Alois Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg und schloss sein Studium im Frühjahr 1993 mit dem Magisterdiplom ab. Danach arbeitete er fast drei Jahre bei einem Wirtschaftsprüfungsunternehmen in London. Seitdem lebt er mit seiner Familie wieder im Schloss in Vaduz und ist für verschiedene Bereiche der fürstlichen Vermögensverwaltung  tätig. 
Am 15. August 2004 hat Fürst Hans-Adam II. Erbprinz Alois zur Vorbereitung auf die Thronfolge als seinen Stellvertreter mit der Ausübung der Hoheitsrechte betraut (gemäss Art. 13bis der Verfassung). Somit nimmt der Erbprinz sowohl national als auch international die Aufgaben des Staatsoberhauptes des Fürstentums Liechtenstein wahr.
 



Video: Staatsfeiertag am 15. August auf der Schlosswiese in Vaduz (2005)
Autogrqamm Sophie Liechtenstein

Herzogin Sophie in Bayern wurde als älteste der fünf Töchter Ihrer Königlichen Hoheiten Herzog Max und Herzogin Elisabeth in Bayern auf die Namen Sophie Elizabeth Marie Gabrielle getauft. Ihre Kindheit verbrachte die Herzogin in Wildbad Kreuth. Der heutige Wohnsitz der Familie ist Schloss Wildenwart bei Prien am Chiemsee. Nach dem Abitur und einem längeren Sprach- und Studienaufenthalt in London studierte sie an der Universität Eichstätt Geschichte und Anglistik. Am 3.Juli 1993 reichten sich Erbprinz Alois von Liechtenstein und Herzogin Sophie in Bayern die Hand zum Ehebund.

Selbst Mutter von vier Kindern engagiert sich Erbprinzessin Sophie besonders für den Schutz des ungeborenen Lebens. Für Frauen im Schwangerschaftskonflikt gründete sie 2006 in Feldkirch eine Beratungseinrichtung für Frau und Kind, bei der schwangere Frauen kostenlos Hilfe und Beratung finden.

Familie des Erbprinzen Alois Königliche Hoheit Sophie und Erbprinz Alois 
links: Eine glückliche Familie: Erbprinzessin Sophie und Erbprinz Alois mit ihren vier Kindern.
rechts: Nach der Verlobung heirateten Herzogin Sophie und Erbprinz Alois am 03. Juli 1993 in Vaduz. Die Hochzeit wurde zu einem rauschenden Volksfest und einem spektakulären Medienereignis.