Monarchie und Republik
Absolute und konstitutionelle Monarchie
«L'état c'est moi» – Mit diesem Ausspruch soll König Ludwig XIV. von Frankreich seinen absoluten Machtanspruch ausgedrückt haben. In England scheiterte zu dieser Zeit die Alleinherrschaft der Könige am Widerstand des Parlaments.
Im 17. und 18. Jahrhundert war in einzelnen europäischen Staaten alle politische Macht in einer Person, dem Monarchen, vereinigt (Gewaltenvereinigung): Der König erliess Gesetze, sorgte für deren Vollzug und war oberster Richter im Land.
Diese Staatsform nennen wir absolute oder unbeschränkte Monarchie.
Seit dem 19. Jahrhundert ist die Macht vieler Monarchen durch eine Verfassung (Konstitution) eingeschränkt.
Eine solche Monarchie wird deshalb auch als konstitutionelle Monarchie bezeichnet. Regierung und Richter werden vom Monarchen eingesetzt; die Unabhängigkeit der Richter muss dabei aber gewährleistet sein. Das Parlament, das an der Gesetzgebung mitwirkt, wird vom Volk gewählt.
Im 17. und 18. Jahrhundert war in einzelnen europäischen Staaten alle politische Macht in einer Person, dem Monarchen, vereinigt (Gewaltenvereinigung): Der König erliess Gesetze, sorgte für deren Vollzug und war oberster Richter im Land.
Diese Staatsform nennen wir absolute oder unbeschränkte Monarchie.
Seit dem 19. Jahrhundert ist die Macht vieler Monarchen durch eine Verfassung (Konstitution) eingeschränkt.
Eine solche Monarchie wird deshalb auch als konstitutionelle Monarchie bezeichnet. Regierung und Richter werden vom Monarchen eingesetzt; die Unabhängigkeit der Richter muss dabei aber gewährleistet sein. Das Parlament, das an der Gesetzgebung mitwirkt, wird vom Volk gewählt.
Das Schloss Schloss Schönbrunn in Wien gehört zu den schönsten Bauwerken des Barock.
Der Sonnenkönig Ludwig XIV. von Frankreich. Ludwig XIV. verglich sich in seiner Position als König gerne mit der Sonne, die durch ihren Glanz allen anderen Sternen Licht verleihe. Die prachtvolle Darstellung weist auf das Machtverständnis des Königs hin, ebenso die Säule im Hintergrund, die die Stärke und Unumstösslichkeit der absoluten Macht symbolisiert. (Gemälde von Hyacinthe Rigauld, 1701). Das Bild hängt im Louvre in Paris.