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Staats- und Regierungsformen

Staats- und Regierungsformen

Die klassische Einteilung in Griechenland

Ein Einzelner herrscht losgelöst von jeder Kontrolle über das Volk.
Das klassische Griechenland bildete keine staatliche Einheit. Zwar fühlten sich die Griechen durch Gemeinsamkeiten miteinander verbunden, aber die Stadtstaaten haben sich politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich unterschiedlich entwickelt.

Bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. kannte man in Griechenland verschiedene Staats- und Regierungsformen.
Zum einen gab es Staaten mit einem Einzelherrscher an der Spitze (Monarchie).
Der Monarch leitet seinen Machtanspruch von seiner Herkunft und in Verbindung mit einer kultischen Weihe ab.
Andere Staaten wurden von einer Bevölkerungsschicht mit besonderen Vorrechten und grossem Grundbesitz regiert (Aristokratie).
 
Aristokratie

In Sparta, einem Stadtstaat im Süden Griechenlands, beherrschten die Aristokraten den Staat. Die Heloten arbeiteten unter ihnen als Staatssklaven. Auch die Periöken (= «Umwohner», gemeint sind die Bewohner des umliegenden Hügellandes) erhielten zunächst keine politischen Rechte.
 
Die attische DemokratieIm Athen des Kleisthenes (um 500 v. Chr.) schliesslich entschieden alle über 30 Jahre alten männlichen Bürger in der Volksversammlung über die anfallenden politischen Fragen.
Diese attische Demokratie (Attika – Landschaft um Athen) wurde zum Vorbild aller antiken Demokratien.
 
Rat der 500